Auf nach Kalogria – Kurven, Küste & ein kleines Camping-Glück
- Andri
- 22. Mai
- 2 Min. Lesezeit

Nachdem wir alles wieder sauber verstaut und unseren Aufenthalt auf dem Campingplatz in Kalamata bezahlt hatten – 60 Euro für 3 Nächte inkl. Strom, was in Griechenland mit 20–30 Euro pro Nacht absolut im Schnitt liegt – ging’s für uns weiter in Richtung Kalogria.
Die Route führte uns zuerst entlang der Küste, durch kleine charmante Dörfer, bevor es steil bergauf auf einen Pass ging. Oben angekommen öffnete sich der Blick: vor uns lag das endlose Blau des Meeres und die beeindruckende Weite der griechischen Landschaft.
Auto zu fahren ist hier wirklich ein Vergnügen – kurvig, malerisch, abwechslungsreich. Und wir lassen die flotten Griechen natürlich immer freundlich vorbei, wenn’s irgendwie geht. 😉
Nach vielen Kehren erreichten wir schließlich den hübschen Küstenort Kardamili, und von dort aus war es nur noch ein Katzensprung der Küste entlang bis zu unserem Ziel: Stoupa.
Dort hatten wir einen Tipp von unseren Luzerner Freunden bekommen: Camping Kalogria – und was sollen wir sagen? Volltreffer!
Camping Kalogria – Schattenplätze, Ruhe & stabiles WLAN
Der Platz liegt etwas erhöht über dem Meer, großzügig angelegt, mit vielen Bäumen und angenehm schattigen Stellplätzen. Nach einem kurzen Check-in durften wir uns frei einen Platz aussuchen – Daniela machte sich sofort auf die Suche nach einem ruhigen, schattigen Eck, während ich noch den Wassertank füllte.
Wir hatten anfangs gedacht, dass Wasser in Griechenland knapp sein könnte, doch das hat sich überhaupt nicht bestätigt: Auf Campingplätzen, bei Tankstellen oder sogar an öffentlichen Brunnen bekommt man fast überall frisches Wasser – kostenlos!
Ein zusätzliches Plus: Free WiFi auf dem ganzen Platz, und das sogar so stabil, dass Daniela am Nachmittag ganz entspannt den Hockeymatch gegen die Ösis streamen konnte. Den Ausgang kennen wir ja – wir sind gespannt, wie weit unsere Super-Nati dieses Jahr kommt!
Erst mal vier Nächte – dann sehen wir weiter
Fürs Erste bleiben wir hier vier Nächte. Es gefällt uns auf Anhieb: ruhige Atmosphäre, Nähe zum Meer, gute Infrastruktur – alles da, was wir brauchen.
Wie es weitergeht? Update folgt, wie immer. Wir sind gespannt, was uns auf dem zweiten Finger des Peloponnes noch erwartet. Und wir freuen uns auf die kommenden Tage – mit viel Sonne, guten Gesprächen, vielleicht einem Glas Wein am Abend und natürlich unserem kleinen Beni, der den Schatten hier auch sehr zu schätzen weiß.
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