Mein Wasserfalltag – ein kleines Hundeabenteuer in Griechenland
- Beni
- 26. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Hallo, ich bin’s – euer Beni.
Ich bin zwar schon ein älterer Herr mit etwas müden Hinterläufen, aber mein Herz schlägt noch immer laut für jedes Abenteuer, das wir gemeinsam erleben.
Und Heute… Heute war einer dieser besonderen Tage.
Es ging zu den Nidri Wasserfällen. Schon beim Aussteigen aus dem Bus spürte ich, hier riecht es anders – nach feuchter Erde, Moos, Steinen und frischem Wasser. Nicht diesem salzigen Meerwasser, das mir oft in die Nase steigt, sondern echtem, klarem Süßwasser, das ich trinken kann. Und glaubt mir: Nach all den Tagen unter der heißen Sonne war das wie ein Geschenk.
Der Weg dorthin war steil und voller Stufen. Viel zu viele, wenn ihr mich fragt. Meine Hinterbeine machen das nicht mehr so mit wie früher, und manchmal zittere ich ein wenig oder knicke ein. Aber ich will ja trotzdem mit – überall dabei sein, bei meinem Rudel bleiben. Zum Glück hab ich mein Frauchen und Herrchen. Immer wieder haben sie sich zu mir runtergebeugt, mir geholfen, mich vorsichtig über die schwierigen Stellen getragen oder gestützt. Ihr Blick sagte: „Ich weiß, mein lieber Beni. Aber wir schaffen das zusammen“ Und wir haben’s geschafft. Zusammen.
Oben angekommen war alles gut. Ich konnte meine Beine bis zum Bauch ins kühle Wasser tauchen, habe tief durchgeatmet. Es war so ruhig. So friedlich. Ich habe mich kurz hingelegt, das Plätschern gehört, den Wind gespürt. Und für einen Moment war ich einfach… ganz da.
Der Rückweg war mir dann zu viel. Ich bin ja stolz, aber da war ich einfach dankbar: Herrchen hat mich liebevoll in seinen Hunde Rucksack gesetzt. Eng an seinem Rücken, sicher getragen. So ging es bergab, über all die Treppen, ohne dass meine Beine wehtaten.
Und als wäre das alles nicht schon schön genug, hielten wir danach noch an einem kleinen Restaurant. Im Schatten lag da eine hübsche Hündin, wir haben uns kurz begrüßt – ganz höflich, versteht sich. Sie war wirklich ein Vollblutweib :-)
Dann gab’s Essen. Sogar ich bakam ein Stück vom Toast. Der Griechische Salat schmeckt mir nicht. Das ist eher was für Kaninchen - Ich brauche Fleisch! Dann kam noch die Restaurantfrau mit einer Schale frischem Wasser nur für mich. Sie hat gelächelt. Ich glaube, sie hat gespürt, dass ich nicht nur irgendein Hund bin, sondern Teil dieser kleinen Familie auf Rädern.
Jetzt liege ich hier, satt und müde, meine Pfoten ausgestreckt. Mein Herz voll von einem einfachen, aber kostbaren Tag. Ein bisschen langsamer bin ich geworden, das stimmt. Aber ich liebe dieses Leben noch genauso wie früher. Vielleicht sogar noch ein bisschen mehr.
Danke, dass ihr mich überall mitnehmt.
Euer alter, glücklicher Beni 🐾

Hallo Jahr 3 liaba, wau hents sehr schön lut da fotana und dia schöna filmli. Miar hoffen iahr snd gsund und munter. I hoffa iahr chönt das lesa. So au ganz liabi Grüassli fur Brigitte und Madam Daisy. Also gnüssens wia veruckt . Grüsssli vu üs drei 😊