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die Anreise




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...... endlich ist es soweit! alles ist gepackt und der Tank ist voll. Die letzten paar Tage waren noch etwas stressig. Ist alles Organisiert für Photocab, haben wir etwas wichtiges noch vergessen? Zum Glück gibt es unseren lieben Riccardo und seine Mara. Mit viel Vertrauen können wir unser Geschäft in die Hände eines jungen motivierten "Purschts" geben. So fällt es auch nicht so schwer, unsere schöne Stadt für eine Zeitlang zu verlassen. Auch der Abschied von unseren lieben Eltern und Freunden war nicht ganz einfach. Ein paar Tränen gabs dann doch noch und wir fuhren pünktlich um 10:30 Uhr los ....


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..... kurz vor Mittag der erste Stau vor Chiasso. Nach ein paar Minuten Stillstand gings dann über die Grenze. Dem Italienischen Zöllner fielen unsere Zusatzscheinwerfer auf, er hatte aber lediglich ein müdes Lächeln "vorig" für uns.


Ab auf die Italienische Autobahn.

Wie zu erwarten herrscht Krieg auf der Autostrada und wir reihten uns hinter einen Reisecar ein, der uns tiptop durch die Blechlawine von Lastwagen führte. Nach unzähligen Mautstationen und vielen Pipipausen für Beni erreichten wir bei Sonnenuntergang im Rücken unseren ersten Schlafplatz in Ancona. Daniela fand auf Park4Night einen ruhigen Parkplatz bei einer Pastafabrik......


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.... die Nacht war Arschkalt und die neue Standheizung musste schon das erst mal richtig fleissig arbeiten. Vielen Dank nochmals an Ricardo von Autokult, für die Installation in letzter Sekunde. Wir hatten im Vorfeld noch lange diskutiert, ob wir die 30 Jahre alte Heizung erneuern sollen oder nicht .... die Entscheidung war goldrichtig. Auch für Beni war es etwas ungewohnt nicht in seinem gewohnten Bettli zu pfusen. Jedoch fand er schnell auf dem Beifahrersitz eine gute Alternative. Die Müdigkeit von der Fahrerei half uns dreien beim schnellen einpfüüselen. Es blieb ruhig in der Nacht und wir konnten uns gut erholen .....



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.... nach ca. 10min. fahrt erreichten wir den Hafen von Ancona, wo wir für die Fähre einchecken konnten. Aus Erfahrung der letzten Jahren wussten wir, dass es nicht einfach werden würde, die richtige Fähre zu finden auf diesem riesigen Gelände. Wir wurden jedoch eines besseren belehrt. Die Italiener sind bestens Organisiert und so fanden wir schnell die richtige Reihe um uns anzustellen. Zwischen vielen Campern und noch mehr Tüütschen warteten wir noch kurz bis alle Lastwagen in die Fähre verladen wurden.....


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..... Punkt 14:00 Uhr gings dann hinein in das grosse Schiff. Wir staunen immer noch, dass so viel Stahl überhaupt schwimmt. Wir hatten das Glück noch eine Kabine mit Hund zu bekommen und waren sehr froh dass alles so gut geklappt hat. Die Metallboxen für die Hunde die nicht in die Kabine dürfen, sind eine reine Zumutung und kamen für uns nicht in Frage.....


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Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, gings dann auch schon los und die Fähre legte mit etwas Verspätung ab, in Richtung Griechenland. Das Wetter war gut und die See sehr ruhig. Man spührte kaum, dass sich der Riesenkoloss bewegte. Unser Beni konnte auf Deck 10 noch sein Geschäft verrichten und wir genossen noch einen ds'Nacht an Board, bevor es dann in die Nacht ging. Wir haben alle drei sehr gut geschlafen und wurden am Morgen vom freundlichen Griechen geweckt. Nach einer letzten heissen Dusche an Board ging dann der Stress mit ausparkieren wieder los. Überpünktlich verliessen wir die Fähre und hatten kurz darauf endlich griechischen Boden unter den Rädern.....


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.... jetzt kanns los gehen, ab ins grosse Abenteuer. Jedoch wohin? Nach ein paar Minuten entdeckten wir ein paar Einheimische Fischer. Andri konnte nicht wiederstehen und schloss sich der Gruppe an. Wir wurden sehr freundlich von Chris und seinen zwei Fischerkumpels empfangen. Mit Händen und Füssen und ein paar Brocken Englisch verstanden wir uns recht schnell. Die handvoll gefangener Fische wurden in einem alten Metallkessel gehältert, wo die Fische verstickten. Auf die Frage was mit dem Fang passiert, lachte der einte und zeigte ein Bild seiner Katze. Was für wunderbare Leute und eine tolle Begegnung.....

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..... uns zog es dann aber weiter und nach kurzer Offroad Fahrt (Andri musste schon einen kleinen Abstecher in "Gjätt" unternehmen) fanden wir den Camping Kalani direkt am Meer.

Auch hier wurden wir sehr herzlich begrüsst und bekamen einen Stellplatz direkt am Meer.

Von genau solchen Plätzen hatten wir geträumt und dass es jetzt gleich beim ersten Camping schon klappt ist wie ein Geschenk für uns.....





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